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Ort: Berlin |
Wie können kommunale Krankenhäuser ihre wirtschaftliche Situation verbessern?
Die kommunalen Krankenhäuser stehen seit Jahren vor großen Herausforderungen. Nach der Corona-Pandemie folgte der Angriffskrieg in der Ukraine mit drastischen finanziellen Folgen aufgrund der Inflation für die Krankenhäuser. Der Fachkräftemangel nimmt stetig zu und offene Stellen können erst nach Monaten oder gar nicht besetzt werden.
Die kommunalen Krankenhäuser haben mit großen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen und erhalten hohe Zuschüsse von den Kommunen.
Inhalt der Veranstaltung
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Fragen nach Chancen und Möglichkeiten für die kommunalen Krankenhäuser, die wirtschaftliche Situation zu verbessern. Mit dem Aufbau von Netzwerkstrukturen und Kooperationen, Zusammenführung von Services oder auch Einführung digitaler Lösungen, um Prozesse zu verbessern.
Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an kommunale Entscheidungsträger im Bereich Gesundheit und Finanzen wie etwa (Ober)Bürgermeisterinnen und (Ober)Bürgermeister, Kämmerinnen und Kämmerer oder Gesdchäftsführerinnen und Geschäftsführer kommunaler Krankenhäuser.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Online-Seminarreihe: Wohnen – Begegnen – Unterstützen | Zusammenleben in Dorf und Quartier
Die Anforderungen an das Wohnen und Zusammenleben verändern sich im Zuge des demografischen Wandels stetig. Dabei bilden sich höchst unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse heraus. Dies fördert zugleich die Vielfalt von Wohnraumkonzepten, die zunehmend auf (generationenübergreifende) Begegnungs- und Unterstützungsstrukturen ausgelegt sind. Hier kann das sog. „Quartierswohnen“ ein geeignetes Instrument sein, um die Lebensqualität und Daseinsvorsorge gerade für ältere Menschen zu verbessern – und somit ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dafür braucht es ein barrierefreies Umfeld, eine gute Nahversorgung und einen passenden Unterstützungs Mix aus Selbsthilfe, Netzwerkstrukturen und Ressourcen im Quartier. Auch die Schaffung von Begegnungsorten fördert die Vitalität und den wechselseitigen Austausch im Wohnumfeld.
Mit unserer Veranstaltung wollen wir gemeinsam diskutieren, inwieweit das eigentlich aus städtischen Kontexten bekannte Quartierskonzept auch in ländlichen Räumen funktioniert und dabei generationenübergreifende Aspekte berücksichtigt. Anhand konkreter Beispiele werden wir Organisationsstrukturen, Erfolgsfaktoren und Rahmenbedingungen für die praktische Umsetzung solcher Konzepte beleuchten. Dabei betrachten wir u. a. die Rolle der Kommunen als zentrale Handlungsebene und werfen einen Blick auf die einschlägige Förderkulisse. Wir laden Sie herzlich ein, mit den Referent*innen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über zukunftsfähige Ansätze des Wohnens und Zusammenlebens nachzudenken.
Wohnen und Begegnen
Gelungene Beispiele für generationenübergreifendes Zusammenleben und Inklusion
Dienstag, 7. Mai 2024, 17:00 – 19:00 Uhr
- „Gemeinschaft leben, füreinander da sein“
Der MehrGenerationen-Park Seggebruch als inklusives Wohnprojekt
Manuela Tarbiat-Wündsch, Vorstand des Mehrgenerationenhauses Bückeburg e.V.
----- - Wohnen, Pflege und Kinderbetreuung „unter einem Dach“
Das Projekt „Q4 – Wohnen am Wieter“ in Northeim
Mareike Metje & Stephanie Riepel, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Ortsverband Einbeck (Betreiberorganisation)
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Online-Seminarreihe: Wohnen – Begegnen – Unterstützen | Zusammenleben in Dorf und Quartier
Die Anforderungen an das Wohnen und Zusammenleben verändern sich im Zuge des demografischen Wandels stetig. Dabei bilden sich höchst unterschiedliche Ansprüche und Bedürfnisse heraus. Dies fördert zugleich die Vielfalt von Wohnraumkonzepten, die zunehmend auf (generationenübergreifende) Begegnungs- und Unterstützungsstrukturen ausgelegt sind. Hier kann das sog. „Quartierswohnen“ ein geeignetes Instrument sein, um die Lebensqualität und Daseinsvorsorge gerade für ältere Menschen zu verbessern – und somit ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dafür braucht es ein barrierefreies Umfeld, eine gute Nahversorgung und einen passenden Unterstützungs Mix aus Selbsthilfe, Netzwerkstrukturen und Ressourcen im Quartier. Auch die Schaffung von Begegnungsorten fördert die Vitalität und den wechselseitigen Austausch im Wohnumfeld.
Mit unserer Veranstaltung wollen wir gemeinsam diskutieren, inwieweit das eigentlich aus städtischen Kontexten bekannte Quartierskonzept auch in ländlichen Räumen funktioniert und dabei generationenübergreifende Aspekte berücksichtigt. Anhand konkreter Beispiele werden wir Organisationsstrukturen, Erfolgsfaktoren und Rahmenbedingungen für die praktische Umsetzung solcher Konzepte beleuchten. Dabei betrachten wir u. a. die Rolle der Kommunen als zentrale Handlungsebene und werfen einen Blick auf die einschlägige Förderkulisse. Wir laden Sie herzlich ein, mit den Referent*innen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam über zukunftsfähige Ansätze des Wohnens und Zusammenlebens nachzudenken.
Aktiv für eine gute Nachbarschaft
Gelungene Beispiele für ein gemeinschaftliches Leben im Alter
Donnerstag, 25. April 2024, 17:00 – 19:00 Uhr
- Für Selbstbestimmtheit und Teilhabe
„Altwerden in Vrees“ im Zentrum der Dorfgemeinschaft
Heribert Kleene, Bürgermeister der Gemeinde Vrees
----- - Gute, puschenläufige, gemeinschaftliche Nachbarschaft statt Vereinsamung
Das GAGA-Wohnprojekt in Stade
Gisela Punke, Bewohnerin & Initiatorin des GAGA-Wohnprojektes
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online (Zoom) |
Das Programm unterstützt Kommunen, gemeinsam mit Bürger:innen, (Land-)Wirtschaft und Zivilgesellschaft regionale Ernährungsumgebungen nachhaltiger zu gestalten.
Es gibt viele gute Gründe, sich als Kommune über Ernährung Gedanken zu machen. Unsere Ernährung prägt unsere Landschaften, Städte und Dörfer, sie kann einen Beitrag zu Klimaschutz und zur Resilienz leisten und sie beeinflusst die Gesundheit von Bürger:innen.
Mit dem Programm Zukunft aufgetischt! möchte die Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit ihren Umsetzungspartnern Kommunen im ländlichen Raum dabei unterstützen, mit den Menschen vor Ort in den Austausch zu gehen, um regionale Ernährungssysteme partizipativ zu gestalten.
Am 21.02.2024 von 09:30 bis 11:00 Uhr findet eine erste Infoveranstaltung zu dem Programm online statt.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Vieles fällt im Alter mit etwas Unterstützung leichter: der Einkauf, der Gang zum Arzt oder andere alltägliche Dinge. Zu einem guten und erfüllten Leben gehören außerdem auch gemeinsame Unternehmungen und Geselligkeit.
Wie können ältere Menschen in ländlichen Regionen unterstützt werden? Welche Lösungsansätze gibt es, bestehende Angebote für Ältere zugänglich zu machen, um ihnen ein aktiveres Leben zu ermöglichen?
Die Bewältigung des Alltags und die Teilhabe von älteren Menschen am sozialen und kulturellen Leben auf dem Land ist häufig aufgrund von geringen Angeboten oder schwieriger Erreichbarkeit eingeschränkt. Unterstützungsstrukturen und ehrenamtliche Angebote können die Lebensqualität vieler Menschen erhöhen und zu einem aktiven Miteinander der Generationen beitragen. Sie sind ein wichtiger Standortfaktor für die Attraktivität eines ländlichen Ortes oder einer Region.
Sie möchten in Ihrer Region ein Unterstützungsangebot für die ältere Generation aufbauen, bestehende Angebote bündeln, sichtbar machen oder Menschen mit Unterstützungsbedarf und passende Angebote zueinander bringen?
Dann können Sie im nächsten BULEplus-Werkstattgespräch am 28. Februar 2024 von 15 bis 16:45 Uhr zu diesem Thema von zwei erfolgreichen BULEplus-Projekten erfahren und wertvolle Praxiserfahrungen mitnehmen.
Die Werkstattgespräche richten sich an engagierte Menschen, die etwas in ihrem Ort beziehungsweise ihrer Region bewegen möchten. In informeller Runde lernen die Teilnehmenden zwei besonders gelungene Praxisbeispiele des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) kennen. Sie haben die Möglichkeit, sich direkt mit den Projektakteuren auszutauschen und die Fragen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen. Sie sind eingeladen, ihre eigenen Ideen und Anliegen in die Diskussion einzubringen. Außerdem erfahren sie, welche übergreifenden Erkenntnisse in den Modellprojekten gesammelt wurden und lernen zentrale Erfolgsfaktoren und Herausforderungen kennen.
Die für das Werkstattgespräch ausgewählten Projekte wurden über die BULEplus-Fördermaßnahme "Land.Digital" und über das Modellvorhaben "Land(auf)Schwung" vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (KomLE) hat diese Projekte und die fachliche Auswertung begleitet.
Im Auftrag des BMEL lädt das KomLE alle Interessierten mit konkretem Praxisbezug zum Thema "Im Alter gut leben auf dem Land" ein.
Uns ist daran gelegen, dass die Teilnehmenden von dem Praxisaustausch für ihre eigene Tätigkeit profitieren und direkt mit den Akteuren aus der Praxis ins Gespräch kommen können. Daher bitten wir um Ihr Verständnis, dass die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist und die Plätze nach Eingang der Anmeldungen vergeben werden.
Programm
- 15:00 Uhr Begrüßung
Vorstellung des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) und der Fördermaßnahmen "Land.Digital" und "Land(auf)Schwung" - 15:20 Uhr Moderierter Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der beiden Projekte
In zwei Arbeitsgruppen: Kurzvorstellung des jeweiligen Projekts durch die Referentinnen und Referenten - 16:40 Uhr Abschluss und Verabschiedung
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: online |
Klimaanpassung – Herausforderungen und Chancen für Städte und Gemeinden
12. März 2024, 9:00 – 12:00 Uhr als Online-Konferenz
Die Konferenz adressiert die drängenden Herausforderungen des Klimawandels für Städte und Gemeinden, insbesondere die Zunahme von Wetterextremen wie Hitze, Dürren, Starkregen und Hochwasser. Im Fokus steht die Anpassung der städtischen Infrastruktur, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und einen Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten.
Das neue Bundes-Klimaanpassungsgesetz (KAnG) gibt einen strategischen Rahmen vor. Die Konferenz wird die Vorgaben des KAnG erörtern und diese in Bezug zu anderen Fachgesetzen setzen. Mit Praxisbeispielen aus den Bereichen Hitzevorsorge und Regen- und Abwassermanagement werden Herausforderungen und Potenziale diskutiert.
Notieren Sie sich gerne schon jetzt den Termin 12. März 2024, 9:00 bis 12:00 Uhr. Das ausführliche Programm wird Ende Januar veröffentlicht.
Ort: Berlin | Anmeldeschluss: 08.12.2023 |
So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien
Der Arbeitskreis „Städte und Regionen“ der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) lädt gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) für den 14. und 15. Dezember 2023 zu einer Fachtagung nach Berlin ein. Die Veranstaltung thematisiert Auswirkungen und Herausforderungen des demografischen Wandels in den Regionen sowie Gestaltungsmöglichkeiten von Politik, Verwaltungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft - bezogen auf die Arbeitsmärkte, die Integration von Zugewanderten, die Wohnungsmärkte oder den Gesundheits- und Pflegesektor. Die Vorträge und Podiumsgespräche widmen sich unter anderem folgenden Aspekten:
- Entwicklung des Arbeitskräfteangebots
- Vorausberechnung der Pflegebedürftigen
- Regionale Trends der Wohnungsnachfrage bis 2035
- Regionale Bevölkerungsvorausberechnungen
- Integration von Zugewanderten in ländlichen Räumen
- Die Rolle Älterer bei der Gestaltung zukunftsfähiger Städte und Gemeinden
- Neue Formen der Gesundheitsversorgung für unterversorgte Regionen
- Demografie und Kommunalhaushalte
Das ausführliche Programm können Sie hier abrufen:
Download (PDF, 549 KB, Datei ist barrierefrei/ barrierearm)
Die Veranstaltung findet im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin) statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Interessierte sind eingeladen, sich bis zum 8. Dezember 2023 unter Angabe
- ihres Namens
- ihrer Institution und/oder ihres Wohnortes und
- ihrer E-Mail-Adresse
per E-Mail anzumelden: dezembertagung@bbr.bund.de
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 150 Personen begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt.
Weitere Informationen zure Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Köln | Anmeldeschluss: 15.10.2023 |
Der fortschreitende Klimawandel, der Bewegungsmangel der Bevölkerung, die Energiekrise und der enorme Sanierungs- und Modernisierungsstau der Sportstätten in Deutschland beschäftigen die Akteure der Sportentwicklung in Deutschland.
Mit dem 2. Deutschen Sportstättentag sollen die Herausforderungen und Perspektiven nachhaltiger Sportstätten thematisiert werden. In einer ganztägigen Veranstaltung mit Vorträgen und Workshopelementen werden entsprechend Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.
Die Veranstaltung wird im Rahmen der FSB 2023 durchgeführt. Am 25. Oktober 2023 werden wir uns über die Zukunft von Sport- und Bewegungsräumen durch Fachvorträge, Diskussionen und Workshops austauschen. Die Veranstaltung richtet sich an Entscheidungsträger kommunaler Ämter, Architekten, Betreiber kommunaler Sport- und Freizeitanlagen, Sportvereine und Sportverbände, sowie Unternehmen aus dem Bereich Sportinfrastruktur.
Ablauf
- 10:00 – 11:00 Uhr Geführter Messerundgang
- 11:00 – 11:45 Uhr Eröffnung im Plenum
Kurzstatements als Gesprächsrunde mit Veranstaltern
Impulsvortrag zum Thema „Bedeutung nachhaltiger Sportstätten“ - 11:45 – 13:00 Uhr Fachliche Impulsreferate zum Thema Nachhaltigkeit
Ökonomisch
Ökologisch
Sozial - 13:00 – 14:00 Uhr Pause
- 14:00 – 15:30 Uhr Workshops
Sporthallen
Sportfreianlagen
Schwimmbäder
Sport- und Bewegungsräume im öffentlichen Raum - 15:30 – 16:00 Uhr Pause
- 16:00 – 17:00 Uhr Zusammenfassung der Workshops
Podiumsdiskussion - 17:00 – 18:00 Uhr Abschluss und Get Together
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstatung finden Sie hier
Ort: Kaiserslautern und online |
In der Tagung des Forschungsprojekts „Ageing Smart – Räume intelligent gestalten“ wird mit Forscher:innen und Praktiker:innen über die Herausforderungen diskutiert, die aufgrund des Klimawandels, auch im Bereich der Gesundheitsgrundversorgung, auf die Kommunen zukommen können.
Die Tagung richtet sich an Personen mit Interesse an Fragestellungen, die sich mit dem Thema Klimawandel, Klimaanpassung und Gesundheitsvorsorge beschäftigen, Vertreter:innen der kommunalen Verwaltungen (u.a. Klimaschutzmanager:innen, Umweltämter), Forschende der Raum- und Umweltplanung, Geoinformatiker:innen, und an Interessierte zum Thema Klimaanpassungsmaßnahmen und Gesundheitsvorsorge.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung zur Teilnahme in Präsenz ist bis Donnerstag, den 14.09.2023 möglich.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Am 16.6.2023 findet der vierte bundesweite Digitaltag statt. Der Aktionstag bringt Menschen zusammen, um verschiedenste Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzustoßen. 2023 stehen digitale Kompetenzen mit dem Motto „Digitalisierung – Entdecken. Verstehen. Gestalten.“ im Fokus. Es steht allen offen, sich mit eigenen Aktionen einzubringen – ob Privatperson, Verein, Unternehmen oder öffentliche Hand. Mögliche Formate sind Dialoge, Beratungen, Führungen, Tutorials und Seminare oder Hackathons. Die einzelnen Aktivitäten werden auf www.digitaltag.eu auf einer interaktiven Aktionslandkarte dargestellt.
Auch wir sind beim bundesweiten Digitaltag dabei, aus dem Innovationszentrum Niedersachsen heraus möchte die Digitalagentur Niedersachsen gemeinsam mit der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA) ein wichtiges und sehr präsentes Digital-Thema adressieren:
„Das Krümelmonster schlägt zu!
Vom richtigen Umgang mit ungesunden Cookies und Dark Patterns bei digitalen Gesundheitsanwendungen.“
Wir klären auf und diskutieren den Umgang mit Cookies und DarkPatterns sowie das unterschiedliche Nutzungsverhalten von Alt und Jung. Was hat das mit dem Krümelmonster, Altersbildern und Online-Marketing sowie Online-Angeboten zu tun? Wir möchten in 90 Minuten kurzweilig Antworten geben. Den Fokus setzen wir dieses Jahr beispielhaft auf die Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGas), um zum einen Entwicklerinnen und Entwickler sowie Anbieterinnen und Anbieter für das unterschiedliche Nutzungsverhalten von Alt und Jung zu sensibilisieren und zum anderen die Nutzerinnen und Nutzer aufzuklären, um Hemmnisse bei der Anwendung abzubauen.
Ort: Online |
Mit dem Klimawandel wird eine Zunahme der Hitzebelastung in Deutschland erwartet. Insbesondere die langanhaltendenden Hitzeperioden im Sommer wirken sich nachteilig auf die menschliche Gesundheit aus. Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind je nach individueller Sensitivität besonders betroffen. Um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nicht zu gefährden, wird der umfassenden Hitzevorsorge durch Kitas, Schulen oder Vereine, in Kommunen und sozialen Einrichtungen eine immer größer werdende Bedeutung beigemessen. Maßnahmen beinhalten die Anpassung von Räumlichkeiten sowie Außenflächen an neue Gegebenheiten, die Abstimmung von Tagesabläufen und auch die Sensibilisierung für das Thema.
Um Sie bei der Kommunikation und Integration der Klimaanpassungsmaßnahmen in Ihrer Kommune und sozialen Einrichtung zu unterstützen, findet am Dienstag, den 30. Mai 2023, von 10:00 – 12:30 Uhr ein ZKA-Spezial zu diesem Thema statt. Das Zentrum KlimaAnpassung möchte Ihnen mit diesem Spezial grundlegende Informationen zum Thema Klimaanpassung, Gesundheit und Hitze vermitteln und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, verschiedene Maßnahmen bei der Zielgruppe Kinder und Jugendliche umzusetzen. Darüber hinaus werden Sie Bespiele aus der Praxis kennenlernen.
Moderation: Beatrice John (Zentrum KlimaAnpassung)
Referent*innen: Jelka Wickham (KLUG e.V.) und weitere externe Expert*innen
Programm
- Begrüßung und Einführung
- Inhaltliche Impulse zu Maßnahmen von Klimaanpassung für Kinder und Jugendliche
- Zeit für Fragen und Diskussion
- Austausch in Kleingruppen
- Abschluss
Wer kann teilnehmen?
Das ZKA-Spezial richtet sich an soziale Träger, Wohlfahrtsverbände und Kommunen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Termin: Dienstag, den 30. Mai 2023, 10:00 – 12:30 Uhr - Online
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Im Konzept der „gesunden Stadt“ macht sich die Kommune die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger zum eigenen Anliegen und schafft in einem vielschichtigen Prozess Rahmenbedingungen für deren Verbesserung. So zeichnet sich eine gesunde Stadt durch eine Vielzahl von Faktoren aus, wie z.B. Grünflächen, Fahrradwege und öffentliche Verkehrsmittel. Durch die Förderung eines aktiven Lebensstils und die Reduzierung der Luftverschmutzung können Kommunen einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die psychische und physische Gesundheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig zu verbessern. Hierbei müssen die Fachämter mit den Gesundheitsämtern eng zusammenarbeiten.
Dabei rücken folgende Fragen in den Fokus:
- Was können Städte zur Förderung eines gesunden Lebensstils beitragen?
- Welche konkreten Maßnahmen können die Luftverschmutzung reduzieren?
- Wie minimiert man die Auswirkungen von städtischem Stress auf die körperliche und geistige Gesundheit?
- Wie können Kommunen für jedermann den Zugang zu sauberem Wasser und gesunden Lebensmitteln sicherstellen?
- Welche Rolle spielen öffentliche Verkehrsmittel in der „gesunden Stadt“?
Moderation: Ghazaleh Hesami, Redakteurin, Behörden Spiegel
- Dr. Elke Bojarra-Becker*, Umweltamt, Stadt Dessau-Roßlau
- Sabine Jahnke*, Fachbereichsleiterin Bauen und Teamleiterin Tiefbau und Grünwesen, Kreisstadt Forst (Lausitz)
- Dr. Karoline Schubert, Gesundheitsamt und Gesundheitsförderung, Leipzig
- Silas Eichfuss*, Referat RS 6 „Stadt-, Umwelt- und Raumbeobachtung“, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
In ländlichen Gebieten gibt es weniger Gesundheitseinrichtungen und spezialisierte Leistungen. Gerade die höhere Krankheitslast bei älteren Menschen, die oft unter mehreren Erkrankungen leiden, erfordert mehr medizinische Versorgung. Die fehlende Wirtschaftskraft macht eine kostenneutrale Versorgung schwierig. Hieraus leiten sich folgende Schwerpunkte ab:
- Hauptprobleme bei der Gesundheitsversorgung
- Gründe für weniger Gesundheitseinrichtungen und spezialisierte Leistungen in diesen Regionen
- Schwierigkeiten bei der Gewährleistung einer kostenneutralen Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten
Moderation: Dorothee Frank, Redakteurin, Behörden Spiegel
- Dr. med. Antje Erler*, Leiterin des Arbeitsbereichs Innovative Versorgungsformen und Gesundheitssystemforschung, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
- Johannes Rothmund, Bürgermeister, Gemeinde Eichenzell bei Fulda
- Markus Jox*, Pressesprecher, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, Baden-Württemberg
- Bernhard Faller, Geschäftsführer/Autor, Quaestio – Forschung & Beratung GmbH
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online (WebEx) |
Bei der Zubereitung und Ausgabe von Lebensmitteln kann es zu Fehlern kommen, die Folgen für die Gesund-heit der Gäste bedeuten können. Salmonellen und andere Erreger können sich bei falscher Zubereitung und Lage-rung von Lebensmitteln schnell vermehren und zu schweren Erkrankungen führen. Während sich die Zahl an Salmonellen bei 7 °C allenfalls in 24 Stunden verdoppeln kann, schaffen sie das bei 30 °C mühelos in nur zwanzig Minuten. Das heißt, aus ursprünglich zehn Bakterien werden innerhalb einer Stunde 80, nach zwei Stunden 600 und nach drei Stunden über 5.000 Bakterien. Bereits wenige aufgenommene Keime können zu Erkrankungen mit Durchfall, Übelkeit, Kopfschmerzen und Fieber führen.
Die Einhaltung hygienischer Mindestanforderungen trägt entscheidend dazu bei, die nachteilige Beeinflussung der Lebensmittel soweit wie möglich zu verhindern und damit das Fest in guter Erinnerung zu behalten. Der „Leitfaden für den Umgang mit Lebensmitteln auf Vereins- und Straßenfesten” soll Sie dabei unterstützen, Fehler bei der Zubereitung und Ausgabe von Lebensmitteln zu vermeiden.
Bei der Informationsveranstaltung möchten wir Ihnen unter anderem diesen Leitfaden vorstellen, die rechtlichen Hintergründe und Vorschriften erläutern sowie praktische Tipps geben, wie Sie die Anforderungen im Sinne Ihrer Gäste erfolgreich umsetzen können.
Programm
- 14.00 Begrüßung und Moderation
- 14.10 Lebensmittelhygienerecht bei Vereins- und Straßenfesten
- 14.40 Das Infektionsschutzgesetz: Was ist bei Vereins- und Straßenfesten zu beachten?
- 15.10 Diskussion
- 15.30 Pause
- 15.40 Der Hygieneleitfaden: Hygiene auf den Punkt gebracht
- 16.10 Lebensmittel mit Bedacht gewählt: Was eignet sich für unser Fest?
- 16.40 Diskussion
- 17.00 Veranstaltungsende
Weitere Informationen, das Detailprogramm und die Anmeldung zur Vernstaltung finden Sie hier
Einmal im Monat lädt das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe zur Innenstadtentwicklung Expertinnen und Experten sowie Kommunalvertreterinnen und -vertreter zum Austausch zu einem aus-gewählten Aspekt dieses Themenfeldes ein.
Im Februar steht das Thema Gesundheit und Stadtentwicklung auf der Agenda der Veranstaltung, zu der wir Sie herzlich einladen
am Freitag, den 24. Februar 2023,
von 12 bis 13.30 Uhr.
Zu dem Thema begrüßen wir die Professorin und Städtebauassessorin Sabine Baumgart vom Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) an der Universität Bremen. Baumgart war unter anderem von 2002 bis 2018 Leiterin des Fachgebiets Stadt- und Regionalplanung an der TU Dortmund und war von 2019 bis 2022 Präsidentin der ARL-Akademie für Raument-wicklung in der Leibniz-Gesellschaft in Hannover. Aus der Praxis berichtet der Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Stadthagen, Lars Masurek. Nach einer fachlichen Einführung und einem Bericht aus der Praxis werden wie gewohnt Handlungsansätze diskutiert und anschließend die Fragen der Teilnehmenden beantwortet.
Die Präsentationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Ab 65 Jahren befindet man sich in Deutschland offiziell in der Lebensphase „Alter“. Da die Lebenserwartung in Deutschland stetig ansteigt, wächst auch die Bevölkerungsgruppe, die auf ihnen gerecht werdendes Wohnen angewiesen ist. Wie können und sollen Kommunen damit umgehen?
In der Diskussion um „altersgerechtes Wohnen“ sollen unter anderem folgende Aspekte besprochen werden:
- Was macht altersgerechtes Wohnen aus?
- Inwiefern können ländliche Regionen diesen Ansprüchen gerecht werden?
- Worauf kommt es beim Bauen und Sanieren von Gebäuden an?
- Welche Best Practice Beispiele gibt es?
Moderation: N.N.
- Ursula Kremer-Preiß*, Projektleiterin Wohnen und Quartiersgestaltung, Kuratorium Deutsche Altershilfe
- Marion Köstler*, Vorstandsvorsitzende, Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.GmbH
- Prof. Dr. Hans-Helmut König*, Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung (IGV), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Ursula Krickl*, Referatsleiterin u.a. für Demographische Entwicklung, DStGB
- Claudio Provenzano*, Bürgermeister, Stadt Garbsen
- Maria Bitenc*, Seniorenbeauftragte, Stadt Sinsheim
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online (Webex)
Wissen schützt. Deshalb bietet das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg zusammen mit der Akademie Ländlicher Raum eine Veranstaltung rund um das Thema Lebensmittelhygiene bei Vereins- und Straßenfesten an drei Terminen an.
Bei der Zubereitung und Ausgabe von Lebensmitteln kann es zu Fehlern kommen, die Folgen für die Gesundheit der Gäste bedeuten können. Salmonellen und andere Erreger können sich bei falscher Zubereitung und Lagerung von Lebensmitteln schnell vermehren und zu schweren Erkrankungen führen. Während sich die Zahl an Salmonellen bei 7 °C allenfalls in 24 Stunden verdoppeln kann, schaffen sie das bei 30 °C mühelos in nur zwanzig Minuten. Das heißt, aus ursprünglich zehn Bakterien werden innerhalb einer Stunde 80, nach zwei Stunden 600 und nach drei Stunden über 5.000 Bakterien. Bereits wenige aufgenommene Keime können zu Erkrankungen mit Durchfall, Übelkeit, Kopfschmerzen und Fieber führen.
Die Einhaltung hygienischer Mindestanforderungen trägt entscheidend dazu bei, die nachteilige Beeinflussung der Lebensmittel soweit wie möglich zu verhindern und da-mit das Fest in guter Erinnerung zu behalten. Der „Leitfaden für den Umgang mit Lebensmitteln auf Vereins- und Straßenfesten” soll Sie dabei unterstützen, Fehler bei der Zubereitung und Ausgabe von Lebensmitteln zu vermeiden.
Bei den Informationsveranstaltungen möchten wir Ihnen unter anderem diesen Leitfaden vorstellen, die rechtlichen Hintergründe und Vorschriften erläutern sowie praktische Tipps geben, wie Sie die Anforderungen im Sinne Ihrer Gäste erfolgreich umsetzen können.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Kosmos - Berlin |
Am Puls der Zeit & darüber hinaus: Die Zukunft des Gesundheitswesens ist digital
Digitale Technologien sind der Schlüssel, um die Zukunft des Gesundheitswesens voran zu treiben. Mit der elektronischen Patientenakte, digitalen Gesundheits- und Pflegeanwendungen sowie dem E-Rezept hat die Digitalisierung bereits Einzug in die deutsche Gesundheitsversorgung erhalten. Doch die ganzheitliche digitale Transformation des Gesundheitssystems gelingt nur dann, wenn entscheidende Herausforderungen identifiziert und damit zusammenhängende Fragen beantwortet werden.
Wie wird die elektronische Patientenakte zum Gamechanger in der Versorgung? Entwickelt sich die elektronische Gesundheitskarte zum Auslaufmodell? Und wie kann man Gesundheit mit digitalen Versorgungsinnovationen neu denken?
Am 30. November 2022 findet die Digital Health Conference im Kosmos Berlin statt, auf der alle bedeutenden Fragen und Themen rund um die digitale Gesundheitsversorgung diskutiert werden. Die #dhc22 bringt die wichtigsten Akteure des digitalen Gesundheitswesens und diejenigen, die es werden wollen, im Kosmos Berlin zusammen, um das Gesundheitswesen gemeinsam neu zu denken und sich zu vernetzen.
THEMEN 2022
- Datenräume & Plattformen
Ohne Daten keine Digitalisierung. Datenräume sorgen nicht nur für einen direkten Zugriff und effizienten Austausch unterschiedlicher Gesundheitsdaten, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle in der Gesundheitsforschung und -politik. Auf der #dhc22 diskutieren wir über technische sowie regulatorische Aspekte und konkrete Anwendungsfälle von Datenräumen und Plattformen im Gesundheitswesen. - Digitale Versorgung
Ob Videosprechstunden, Gesundheits-Apps oder operierende Roboter: Eine qualitativ hochwertige und zeitgemäße medizinische Versorgung ist auch digital. Auf der #dhc22 tauschen wir uns darüber aus, wie digitale Anwendungen in Arztpraxen, Kliniken, Krankenhäusern und in der Pflege Hilfe leisten können. - Tech Trends
Technologie-Trends wie Künstliche Intelligenz, Cloud Computing und Extended Reality bergen große Chancen für den Gesundheitssektor. Auf der #dhc22 schauen wir uns nicht nur an, wie Tech Trends dabei helfen, Krankheiten zu bekämpfen, sondern auch, welche Unterstützung sie bei Aspekten wie Nachhaltigkeit und Finanzierung bieten. - Social Governance
Welche Verantwortung trägt das Gesundheitswesen bei der Förderung einer demokratischen, fairen, gesunden und nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft? Zusammen mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik betrachten wir auf der #dhc22 das Thema Social Governance.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Erfurt |
Sport und Spiel sind bedeutende und integrale Bestandteile der kommunalen Gesellschaft und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden. Die Bürgerinnen und Bürger wünschen heute mehr Spiel- und Bewegungsangebote im öffentlichen Raum sowie wohnortnahe Spiel- und Sportanlagen. Es gibt zudem einen Trend zu mehr selbstorganisiertem Sport außerhalb der „klassischen“ Sportstätten.
Zu dieser Thematik haben der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Playground + Landscape Verlag die Veranstaltungsreihe „Bewegung in der Stadt – Städte und Gemeinden als Räume der Bewegung und des Spiels“ ins Leben gerufen, bei der sich Referentinnen und Referenten aus Politik, Wissenschaft und Planung mit verschiedenen Aspekten auseinandersetzen und ihre Erkenntnisse sowie gelungene Praxisbeispiele vorstellen. Die Veranstaltung findet jährlich an verschiedenen Orten statt und richtet sich an kommunale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Sport-, Planungs- und Grünflächenämtern, an Landschaftsarchitektinnen und -architekten, Stadtplanerinnen und -planer und an alle, die an Innovationen und Informationen rund um das Thema interessiert sind.
2018 fand der Auftakt in Berlin statt, nach Ingelheim 2019 und Hannover 2021 sind wir dieses Jahr in Erfurt zu Gast.
Inhalt 2022
Sport und Bewegung sind für viele Menschen tagtägliche Aktivitäten und Bausteine für ein langes und gesundes Leben. Allerdings herrscht bei vielen eher ein Bewegungsmangel vor und auch bei Kindern nimmt der Grad der täglichen körperlichen Aktivität zunehmend ab. Es sind die stetigen Veränderungen unserer Welt, vor allem der technische Fortschritt, die ursächlich für diese Problemstellung sind. Aber auch die Umstände unserer Umgebung und unseres heutigen Zusammenlebens beeinflussen diesen Prozess. Da der Bewegungsmangel auch außerhalb der individuellen gesundheitlichen Folgen Auswirkungen auf die gesamtgesellschaftliche Entwicklung haben kann, ist es wichtig, gegen ihn vorzugehen. Um jedes einzelne Mitglied unserer Gesellschaft zu mehr Bewegung zu animieren, sollte es neben einem vielfältigen Sportangebot auf privatwirtschaftlicher oder Vereinsebene auch eine bewegungsaktivierende und -animierende Umgebung wohnortsnah auffinden. Dazu sollte es ausreichend attraktive und vielseitige Spielräume für Kinder geben. Dies bedeutet, dass unsere Städte- und Kommunen spiel-, sport- und bewegungsfreundlich gestaltet sein sollten. Dies ist eine Herausforderung für alle, die an der Stadtplanung beteiligt sind – aber für unser zukünftiges Zusammenleben sehr wichtig.
Um möglichst viele Personen zu Bewegung zu animieren, ist entscheidend, dass möglichst viele Menschen eine spiel-, sport- und bewegungsfreundliche Infrastruktur vor ihrer eigenen Haustür oder zumindest wohnortsnah auffinden. Sie müssen bereits in ihrem Alltag abgeholt werden, in ihrer direkten Umgebung. Sport und Bewegung müssen schnell und wohnortsnah unmittelbar ausführbar sein, ohne größere zeitliche Vorbereitung. Es muss Orte geben, die zur Bewegung einladen, die Lust darauf machen, die man unkompliziert und uneingeschränkt aufsuchen, erreichen und nutzen kann. Eine sport- und bewegungsaktivierende Stadtgestaltung ist die Grundlage für all dies. Spiel und Sport müssen an vielen Orten möglich sein und es muss Bewegungsoptionen für Alt und Jung und für Groß und Klein geben. Es sollte eine Vielzahl von Sportarten sowie Spiel- und Bewegungsformen ausgeübt werden können und ausreichend Angebote für eine größere Anzahl von Nutzerinnen und Nutzern geben. Dies gilt es in der Stadtplanung und in der Sportinfrastruktur zu berücksichtigen. Zur Erlangung von spiel- und bewegungsfreundlichen Städten und Kommunen bedarf es geeigneter Planungsansätze und gelungener Umsetzungen.
Dazu haben die Veranstalter der Reihe „Bewegung in der Stadt“ auch 2022 wieder Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis eingeladen, die sich in ihren Vorträgen mit dieser Thematik befassen, aber auch Lösungsmöglichkeiten und best practice Beispiele für eine spiel- und bewegungsfreundliche Stadtgestaltung präsentieren.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Die Datenökonomie rückt in der digitalen Transformation unserer Gesellschaft zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit. Politisch und regulatorisch, aber auch technisch und umsetzungspraktisch. Wesentliche Leitplanken hierbei sind die Erhöhung der Resilienz und der Nachhaltigkeit. Mit der DIV-Konferenz 2022 wollen wir uns mit den Herausforderungen und Handlungsbedarfen auf dem Weg in eine nachhaltige, resiliente Datenökonomie befassen.
Die Fragen, die wir gemeinsam beantworten wollen, sind u.a.:
- Was bedeutet eine nachhaltige, resiliente Datenökonomie genau?
- Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Und wie kommen wir dorthin?
- Welche Chancen, Anforderungen und Risiken bestehen?
- Welche Ansatzpunkte und Transformationspfade öffnen sich?
- Und wer muss was dafür tun, um diese Transformationspfade zu beschreiten?
- Auf welche Methoden und Erfahrungen können die handelnden Akteure aufsetzen?
Diese werden wir an vier Tagen in acht Session-Blöcken jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven der digitalen Vernetzung vertiefen.
Die DIV-Konferenz wird weiterhin zu 100% eine Online-Konferenz sein. Mit interaktiven Sessions von 60–90 Minuten und unterschiedlichen Formaten (Vortrag, Diskussion, Streitgespräch, Workshop, u.a.). Die Teilnahme ist, wie immer, kostenfrei.
In den vergangenen Jahren war das Interesse mit über 1.000 Teilnehmenden stets groß.
Diese brachten sowohl fachliche wie strategische Expertise ein, verfolgten gesellschaftliche wie wirtschaftliche Ziele oder suchten den Überblick ebenso wie praktische Erfahrungen passend zu ihren aktuellen Aufgaben.
Das DIV-Grundverständnis
Die DIV-Konferenz steht für einen kooperativen Ansatz in der digitalen Transformation Deutschlands. Gemeinsam stellen Expertinnen und Experten verschiedener Fachdomänen auch in diesem Jahr ein fundiertes und zukunftsweisendes Programm zusammen. Gestützt wird die DIV-Konferenz durch eine Community von Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Die DIV-Konferenz versteht sich als Treffpunkt von Macherinnen und Machern – als ein digitaler Ort, um Erfahrungen und Gedanken auszutauschen, um Impulse zu setzen und zu erhalten, um gute Beispiele kennenzulernen und vorzustellen.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur DIV-Konferenz 2022 finden Sie hier